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Ende April startete das Projekt „Faberverse” offiziell mit dem Launch der Projektwebsite und einem ersten Teaser-Video. (Quelle: Farber-Castell)
Ende April startete das Projekt „Faberverse” offiziell mit dem Launch der Projektwebsite und einem ersten Teaser-Video. (Quelle: Farber-Castell)

"Faberverse": Faber-Castell betritt die virtuelle Welt des Web3

Als erstes Unternehmen in der Branche für Produkte zum Schreiben, Zeichnen und kreativen Gestalten startet Faber-Castell mit dem „Faberverse” sein erstes Web3 Projekt. Ziel ist es, mit dem „Faberverse” im Web3 eine Plattform zu schaffen, auf der verschiedene Stakeholder zusammenkommen: digitale und traditionelle Künstler:innen, Fans, Denker:innen und Sammler:innen.

Mit dem „Faberverse”, einer virtuellen Erlebniswelt, möchte Faber-Castell ins Web3 eintauchen und eine neue Form des Storytellings schaffen. In verschiedenen Episoden wird eine spannende Geschichte erzählt, welche die Community auf neue Weise einbezieht. Bei der Gestaltung haben zwei 3D-Künstler mitgewirkt, die bereits an bekannten Produktionen wie „Game of Thrones” mitgearbeitet haben. In den nächsten Wochen können Besucher:innen auf dem offiziellen Twitter Kanal @Faberverse und der interaktiven Faberverse-Website erleben, wie sich die Story weiter entfaltet und wie man in das „Faberverse” gelangt. Entwickelt wird das „Faberverse” zusammen mit dem jungen Schweizer Web3-Partner NextWeb Butler. 

Co-Creation und digitale Kreativität

Faber-Castell ist überall dort, wo kreative Ausdrucksformen eine Rolle spielen und will Branchenvorreiter im Web3 sein, um zu zeigen, wie sich Kreativität auch in der digitalen Welt äußern kann. Das „Faberverse” soll zu dem virtuellen Raum werden, wo sich inspirierte und inspirierende Menschen aus aller Welt begegnen können. Das Projekt sieht sich als „Innovationszentrum”, um neue Ideen und Web3-Ansätze auszuprobieren und auch im Web3 eine Community aufzubauen, in der gemeinsame Aktionen mit Künstler:innen oder anderen Partner:innen gestaltet werden.

Ein Treffpunkt also, an dem traditionelle und digitale Kunstformen zusammenkommen, um völlig neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks und gemeinschaftlichen Austauschs zu schaffen. Hier sollen die Grenzen dessen, was in der Welt der Kunst möglich ist, erweitert und Künstler:innen dabei unterstützt werden, ihre Arbeiten im Web3 zu präsentieren und zu vermarkten.

Web3 – Was steckt dahinter?

Der Begriff  „Web3” bezeichnet die dritte Generation des Internets, deren Anwendungen auf der Blockchain-Technologie basieren. Unternehmen entwickeln zurzeit verstärkt blockchainbasierte Web3-Anwendungen, um neue Erlebnisse und Markenwelten für ihre Kund:innen im Metaverse zu schaffen.

Eine wichtige Web3-Anwendung sind sogenannte „Tokens”. Durch sie können Eigentumsrechte an digitalen Gütern verbrieft werden oder Kund:innen Zugang zu Produkten, Events oder zu einer Community von Sammler:innen bekommen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten für Kundenbindung und Community-Building. Faber-Castell hat sich für Ethereum als Blockchain-Technologie entschieden, die durch ihr neues kryptografisches Verifizierungsverfahren (“Proof-of-stake”) ihren Energieverbrauch um 99,988 Prozent gesenkt hat.

Kontakt: www.faberverse.com 

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