Gruppen-Umsatz auf Vorjahresniveau: EK/servicegroup trotzt auch zweitem Corona-Jahr
- 20.01.2022
- Grosshandel
- red.
„Wir sind nach aktuellem Stand besser durch das zweite Corona-Jahr gekommen als erwartet. Dabei hat sich erneut unsere breite Aufstellung als Mehrbranchenverbund bei konsequenter Spezialisierung in den einzelnen Geschäftsfeldern ausgezahlt. Rückgänge bei EK Fashion und EK Sport wurden durch Zuwächse in EK Home oder EK Living mehr als kompensiert. Hier hat uns der Rückzug ins Private und ins Home-Office in die Karten gespielt“, skizziert der CEO Franz-Josef Hasebrink wesentliche Gründe für das zufriedenstellende Abschneiden der EK im vergangenen Jahr.
Als besonders resilient hätten sich dabei die Handelspartnerinnen und Handelspartner, die auf EK-Shopkonzepte wie electroplus, Intersport, HappyBaby oder hubo setzen, erwiesen. Spürbare Wachstumsimpulse verortet der EK-Vorstandsvorsitzende auch in der Zusammenarbeit mit anderen, mittelstandsorientierten Handelsgruppen. „Mit der bereits Ende 2020 eingeleiteten Verschmelzung der Baby-Plus-Gruppe auf die EK Unternehmerplattform und der jüngsten Übernahme der Mehrheitsanteile an der Inter-ES setzen wir weiter konsequent auf die Synergien aus starken Kooperationen.“
Im Anschluss informiert CFO Martin Richrath über die vorläufigen Geschäftszahlen 2021. Für die EK-Gruppe zeichnet sich dabei ein Jahresumsatz leicht über Vorjahreshöhe ab. Mit einer erwarteten Steigerung von ca. 0,3 Prozent auf rund 2,18 Mrd. Euro zeigen sich die Bielefelder nicht zuletzt vor dem Hintergrund europaweiter Lockdown-Phasen, die spürbar länger andauerten als 2020, zufrieden.
Auch beim Jahresergebnis bleiben die EK-Verantwortlichen entsprechend optimistisch. „Unter dem Strich können wir konstatieren, dass die wirtschaftliche Situation der EK weiterhin stabil ist und uns auch 2022 eine aktive Marktgestaltung zum Nutzen unserer Handelspartner ermöglicht“, blickt Richrath zuversichtlich nach vorn. Das Volumen der Ausschüttung an die Mitglieder, die zentrale Erfolgskennziffer einer Verbundgruppe, liegt nach erster Einschätzung des EK-Finanzvorstandes ebenfalls auf dem hohen Niveau der Vorjahre.
Die Zahl der Handelspartner bleibt ebenfalls konstant. Eine Entwicklung, die Franz-Josef Hasebrink nicht als selbstverständlich ansieht. „Viele unserer Händler mussten in den letzten beiden Jahren an die Grenzen der unternehmerischen und persönlichen Belastungsgrenzen gehen. Corona-bedingt aufgegeben hat niemand. Dahinter stehen Leidenschaft und Leistungen, die unseren größten Respekt verdienen“, so Hasebrink im Namen des gesamten EK-Vorstandes.
Auf der hybriden EK LIVE treffen an den drei Messetagen gut 250 Marken aus allen EK-Geschäftsfeldern auf insgesamt 2.000 Händler. Mit der Begrenzung der Besucherzahl, der konsequenten Durchsetzung der 2Gplus-Regeln und der Umsetzung des bereits auf drei Messen bewährten Hygiene- und Infektionsschutzgesetzes wollen die Verantwortlichen dafür sorgen, dass die Infektionsrisiken gleichermaßen im gesetzlichen und denkbar sichersten Rahmen bleiben.
Kontakt: www.ek-servicegroup.de