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Amazons smarter Einkaufswagen „Dash Cart“ wurde für kleinere und mittlere Einkäufe entwickelt – nicht jedoch für den Großeinkauf. (Bild: Tevarak/iStock/Getty Images Plus)
Amazons smarter Einkaufswagen „Dash Cart“ wurde für kleinere und mittlere Einkäufe entwickelt – nicht jedoch für den Großeinkauf. (Bild: Tevarak/iStock/Getty Images Plus)

„Dash Cart“: Amazon stellt smarten Einkaufswagen vor

Der Online-Riese Amazon bringt sein „Go“-Konzept in einen smarten Einkaufswagen, der den Gang zur Kasse künftig obsolet machen soll, denn der „Dash Cart“ scannt die Waren schon beim Einlegen und wickelt den Einkauf mit der auf dem Amazon-Konto hinterlegten Kreditkarte ab.

Bereits seit 2018 gibt es kassenlose „Go“-Supermärkte von Amazon in den USA, bei denen zahlreiche Kameras und Sensoren tracken, welche Waren die Kunden aus den Regalen nehmen, um diese dann automatisch auf die Rechnung zu setzen. Mit dem „Dash Cart“ bringt das Unternehmen dieses Konzept nun in einen Einkaufswagen, der ebenfalls automatisch von Sensoren gescannt wird. Der Einkauf wird dann wird mit der Kreditkarte abgewickelt, die man auf Amazon-Konto hinterlegt hat. Ein Prinzip, das sich so auch in jedem normalen Supermarkt verwenden ließe. Wie das Ganze im Detail funktioniert, stellt Amazon in einem Video auf der Website vor – so viel aber vorab: Zum Start loggen sich Nutzer über einen QR-Code in den „Dash Cart“ ein. Im realen Einkaufswagen erfassen dann eine Kamera, ein Barcodescanner und Gewichtssensoren die eingelegten Produkte, die über ein Display am Wagen angezeigt werden. Hier lassen sich auch Codes für Waren ohne Barcode eingeben, die der „Dash Cart“ anschließend wiegt. Zum Beenden der Einkaufstour nutzen Kunden einfach eine vorgegebene „Dash Cart Lane“, um den Laden zu verlassen. Bezahlung und Rechnungsversand per E-Mail erfolgen dann automatisch. Ein Lebensmittelgeschäft in Woodland Hills (Kalifornien, USA) soll noch in diesem Jahr als Testgeschäft für das neue Konzept herhalten. Ob und wann der „Dash Cart“ auch in anderen Märkten zum Einsatz kommt, ist allerdings noch unklar.

Kontakt: www.amazon.de 

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