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Die Werkhaus-Gründer Eva und Holger Danneberg (Mitte und 2.v.r.) freuen sich über die „Besondere Anerkennung“ für das nachhaltige Urlaubscamp „destinature Dorf“, die im Rahmen des Umweltfestivals in Berlin vergeben wurde. (Bild: Grüne Liga Berlin e.V.)
Die Werkhaus-Gründer Eva und Holger Danneberg (Mitte und 2.v.r.) freuen sich über die „Besondere Anerkennung“ für das nachhaltige Urlaubscamp „destinature Dorf“, die im Rahmen des Umweltfestivals in Berlin vergeben wurde. (Bild: Grüne Liga Berlin e.V.)

Grünes Engagement: Werkhaus für „destinature Dorf“ ausgezeichnet

Im Rahmen des Umweltfestivals des Vereins „Grüne Liga Berlin“ wurden Werkhaus-Gründer Eva und Holger Danneberg für das nachhaltige Urlaubscamp „destinature Dorf“ und den damit gebotenen nachhaltigen Tourismus im September in der Kulturbrauerei in Berlin ausgezeichnet.

Mitte September fand das 26. Umweltfestival des Grüne Liga Berlin e.V., das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie vom Umweltbundesamt gefördert wird, wieder live in Berlin statt. In diesem Jahr startete das Festival mit einer konkreten politischen Forderung an die zukünftige Regierung: Nämlich die Umsetzung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, in der Aspekte wie Klimaschutz und Gesundheit zusammengedacht werden. Auch das Thema Digitalisierung wurde dort aufgegriffen: „Einerseits bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten für eine umweltfreundlichere, ressourceneffizientere und umfassendere Entwicklung. Andererseits könnte es, wenn es nicht nachhaltig weiterentwickelt wird, immer mehr Energie und Rohstoffe verbrauchen, unökologische Verbrauchsmuster verstärken und den Ressourcenverbrauch und Elektroschrott erhöhen“, mahnt Leif Miller, Landesvorsitzender des Grüne Liga e.V., und betont: „Eine umfassende und richtungsweisende Analyse der positiven und negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt ist dringender denn je notwendig.“ 10.000 Interessierte fanden nach Angaben der Veranstalter den Weg in die Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg, um sich bei den 60 Ausstellern über Umwelt, Natur, Nachhaltigkeit und vieles mehr zu informieren und ein buntes Programm sowie leckeres Streetfood zu genießen.

Großer Preis des Umweltfestivals

Auch die Preisverleihung des „Großen Preises“ war wieder ein Highlight des Umweltfestivals. Dieser wird an real und digital teilnehmende Initiativen, Organisationen und Unternehmen vergeben, die ihre Ideen und Produkte in Bezug auf Vorbildfunktion, Sinnhaftigkeit, Ökologie, Alltagstauglichkeit und Fairness unter die Lupe nehmen zu ließen. Alle diesjährigen Gewinner:innen zeichnen sich durch kreislaufbasierte Ansätze und einen respektvollen Umgang mit Natur und Umwelt aus, so die Einschätzung der Jury. So ging der „Große Preis des Umweltfestivals“ 2021 an den Kunst-Stoffe e.V., mit der Idee im Haus der Materialisierung ein „Zentrum für klimaschonende Ressourcennutzung“ aufzubauen. Darüber hinaus hat die Jury zwei besondere Anerkennungen vergeben, darunter an Werkhaus für das neuartige und nachhaltige Urlaubscamp im Dorf Hitzacker. Mit dem Projekt soll unter anderem der nachhaltige Tourismus innerhalb Deutschlands gefördert werden. Ein digitales Programm hat auch hier die reale Veranstaltung noch verlängert: Dort gab es neben Ausschnitten aus dem Bühnenprogramm auch interessante Workshops und Wissen über Ökolandbau, Umweltbildung und Nachhaltigkeitsstrategien zu entdecken.

Kontakt: www.werkhaus.de, www.umweltfestival.de 

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