Ein- und Zwei-Cent-Stücke: Prisma setzt auf „glatte Preise“
- 14.04.2016
- Handel
- red.
Für den Handel bedeutet das, Ladenverkaufspreise auf glatte Beträge umstellen zu müssen. Einzelne Prisma-Händler haben damit begonnen und positive Erfahrungen gesammelt. Prisma empfiehlt deshalb allen Mitgliedern zukünftig eine solche Vorgehensweise und hat eine entsprechende Kalkulationsempfehlung veröffentlicht. Ein- und Zwei-Euro-Cent-Stücke „nerven“ im Alltag des Fachhandels, heißt es bei Prisma. Aber es gibt noch weitere Gründe für deren Verbannung aus dem Handel: Die Banken verlangen Geld für den Wechsel von Euro zu Cent, während der Handel zusätzliche Margen braucht.
„Erste Prisma-Kollegen haben ihre Ladenverkaufspreise bereits umgestellt – und wir empfehlen das allen Prismanern“, so Prisma-Geschäftsführer Michael Purper: „Die Reaktion der Kunden darauf ist entspannt und positiv.“ Um die Mitglieder bei der Umstellung zu unterstützen, hat Prisma aktuell die neuen Kalkulationsempfehlungen für 2016 veröffentlicht und dabei auch beispielhaft für viele Produkte und Sortimente die Preise auf glatte Beträge umgestellt. „Die Umstellung auf glatte Preis bedeutet einen wichtigen Handlingsvorteil im Tagesgeschäft.“
Kontakt: www.prisma.ag