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Im Rahmen der Aktion „Die Stadt lebt“ von der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ haben viele Einzelhändler mit roten Lichtern im Schaufenster die Bedrohung ihrer Existenz deutlich gemacht haben. (Bild: Screenshot lebenimzentrum.com)
Im Rahmen der Aktion „Die Stadt lebt“ von der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ haben viele Einzelhändler mit roten Lichtern im Schaufenster die Bedrohung ihrer Existenz deutlich gemacht haben. (Bild: Screenshot lebenimzentrum.com)

Lichteraktion im Einzelhandel: Butlers aktiv bei Kampagne für Innenstädte

Ein Zusammenschluss aus namhaften Einzelhändlern ruft im Rahmen der Kampagne „Das Leben gehört ins Zentrum“ zu einer Lichteraktion auf. Mit dabei ist auch die Lifestylemarke Butlers mit einigen seiner Flagshipstores.

Da aufgrund des Lockdowns derzeit viele Fußgängerzonen mit leerstehenden Geschäften und geschlossenen Restaurants veröden, fordert ein breites Bündnis großer Einzelhändler mit der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ die Wiedereröffnung der Geschäfte zum 8. März. Dabei sollten zur Aktion „Die Stadt lebt“ vom 28. Februar bis 2. März rote Lichter in den Schaufenstern jener betroffenen Händler deutlich machen, welche Flächen in den Innenstädten bei einem andauernden Lockdown von einer Schließung bedroht sind. Auch der Kölner Einrichtungs- und Dekohändler Butlers beteiligt sich als Betroffener mit seinen Flagshipstores in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München und Köln an der Aktion, wie Gründer und Geschäftsführer Wilhelm Josten unterstreicht: „Der monatelange Lockdown bringt viele vorher gesunde und profitable Unternehmen in eine ernste Notlage. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Wir bei Butlers verlieren jede Woche eine Million Umsatz. Einnahmen, die wir dringend benötigen, um unsere Rechnungen weiter zu zahlen und unseren Mitarbeitern weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz bieten zu können.“ Auch Thalia, Breuninger, Deichmann, S.Oliver oder Ernsting’s family sind dabei.

Das Händlerbündnis fordert ein Ende der andauernden Lockdown-Politik und erwartet ein Konzept für ein Leben mit Corona (Schnelltests, digitale Lösungen, schnelles Impfen oder auch Anerkennung der erfolgreichen Hygienekonzepte). Man hatte auch nach dem ersten Lockdown schon die Zugänge zu den Filialen reguliert, regelmäßig gründlich gereinigt und desinfiziert, Abstände eingehalten sowie die Mitarbeiter entsprechend organisiert und damit unter Beweis gestellt, dass die flächendeckenden Maßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern wirksam sind. Die vom Robert Koch Institut veröffentlichte Einschätzung des allgemeinen Infektionsrisikos bestätigt dem Einzelhandel zudem ein niedriges Infektionsrisiko. Und auch der Butlers-Geschäftsführer betont: „Wir müssen lernen, mit der Pandemie zu leben. Der Handel ist bereit und in der Lage, Verantwortung zu übernehmen und ein sicheres Einkaufen zu ermöglichen. Das geht aber nur, wenn die Geschäfte auch wieder öffnen“.

Kontakt: www.butlers.com, www.lebenimzentrum.com 

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