Weiterbildung: Ausbildung zum Zertifizierten PBS-Fachberater
- 09.11.2018
- Markt
- red.
„Ein Thema, was sehr gut in die Vorweihnachtszeit passt und sich perfekt für Quer- und Zusatzverkäufe eignet“, so Lehrgangsleitern Martina Kobabe zum diesmaligen Thema. Nach einer kurzen schriftlichen Abfrage des theoretischen Wissens folgte die praktische Warenkunde, wo die Teilnehmer das zuvor gelernte Wissen praktisch vertiefen und festigen. „Insbesondere der souveräne Umgang mit den Produkten vor dem Kunden gibt den Teilnehmern die notwendige Sicherheit im Verkaufsgespräch, so Praxiscoach Malgorzata Torandt: „Erst dann kann ich den Kunden aktiv beraten und gut platzierte Zusatzverkäufe generieren.“ Die Produkte genau zu kennen hilft darüber hinaus bei der telefonischen Beratung, wo ein Verkaufsberater visuell und haptisch wenig überzeugen kann. So lernen die Teilnehmer u.a. etwas über die Herstellung und Materialien sowie die verschiedenen Schliffe und Formen von Federspitzen und welches Schreibgerät sich am besten für das verlangte Einsatzgebiet eignet. Denn noch immer messen viele Kunden anhand des Schreibgerätesortiments die Kompetenz eines Fachgeschäfts. Auch Trendthemen wie Kalligrafie und Handlettering werden aufgegriffen oder welche Tablethülle eignet sich für welches Gerät und Einsatzzweck.
Die Ausbildung zum Zertifizierten PBS-Fachberater erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Papeterien. Seit 2010 wurden acht Lehrgänge mit insgesamt 112 Absolventen durchgeführt. Die vom Handelsverband Büro- und Schreibkultur (HBS) durchgeführte Schulung wird aktuell unterstützt von Büroring, Casio, Durable, Edding, Ergobag, Legamster, Lamy, Pelikan, Prisma, Soennecken, Staedtler, Stabilo, Staufen, Step by Step, Tesa und Veloflex. Der Kurs läuft von Januar bis November. Die fünf Präsenztage werden in der Fachschule des Möbelhandels (Möfa) in Köln-Lindenthal durchgeführt, in der der HBS seine Geschäftsstelle hat.
Kontakt: www.wohnenundbuero.de