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Die Studie Sustainability Value Score 2016 zeigt, dass Nachhhaltigkeit zum wertvollsten Kapital von Unternehmen gehört. Bild: Sustainability Value Score 2016, Serviceplan Corporate Reputation
Die Studie Sustainability Value Score 2016 zeigt, dass Nachhhaltigkeit zum wertvollsten Kapital von Unternehmen gehört. Bild: Sustainability Value Score 2016, Serviceplan Corporate Reputation

Studie: Nachhaltigkeit hat beachtliche Umsatzrelevanz

Nachhaltigkeit schafft bis zu 13 Prozent Erklärungsanteil am Umsatz. Das belegt eine neue Studie der Kommunikationsagentur Serviceplan Corporate Reputation gemeinsam mit der Managementberatung Biesalski & Company.

Können Marken ihren Wert durch Nachhaltigkeit steigern, indem sie einen für ihre Kunden sichtbaren Beitrag zur Erfüllung ideeller Bedürfnisse leisten? Der Sustainability Value Score (SVS), entwickelt und realisiert von Serviceplan Corporate Reputation und der Managementberatung Biesalski & Company, zeigt, dass Nachhaltigkeit als wesentlicher Aspekt von Reputation zum wertvollsten Kapital von Unternehmen gehört. Seit 2011 realisiert die Berliner Agentur der Serviceplan Gruppe gemeinsam mit Facit Research den „Sustainability Image Score“ (SIS), die Studie, die Nachhaltigkeitsimages von Unternehmen aus Sicht der Verbraucher misst und aufzeigt, welchen Einfluss Nachhaltigkeit auf Unternehmensimage, Loyalität und Gesamtzufriedenheit hat. Der SVS misst den konkreten wirtschaftlichen Erfolg von Nachhaltigkeitsimages und weist den Erklärungsanteil am Umsatz aus.

Als Leitfaden für ein durchdachtes Nachhaltigkeitsmanagement formulieren die Studienpartner folgende Schritte:

1. Definition und Personifizierung der Zielgruppe(n)

2. Identifikation der wirklich relevanten Nachhaltigkeitsthemen aus Zielgruppensicht. Fundierte Analysen zu Status quo und Potenzial

3. Hinterlegung mit Substanz in Bezug auf: Was?, Wie? und Warum? Hinterlegung mit konkreten und nachvollziehbaren Argumentationsketten

4. Herausarbeitung von Nachhaltigkeit als differenzierender Wettbewerbsfaktor im Rahmen der Unternehmensstrategie

5. Prüfung auf Glaubwürdigkeit und Differenzierungspotenzial

6. Übersetzung der Argumentationsketten in konkrete Kommunikationsmaßnahmen und verhaltensbezogene Guidelines mit Tool-Unterstützung (Workflow)

7. Identifikation der individuell richtigen Kanäle mit Akzeptanz der Botschaft, glaubwürdiger Wirkung und hoher Verbreitung in der definierten Zielgruppe

8. Messung des Beitrags zum Unternehmenserfolg.

Kontakt: www.serviceplan.com

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