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Nextrade wird zu nmedia.hub und vereint seine Services mit nmedia. (Bild: Messe Frankfurt)
Nextrade wird zu nmedia.hub und vereint seine Services mit nmedia. (Bild: Messe Frankfurt)

Nextrade wird zu nmedia.hub: Messe Frankfurt und EK Gruppe forcieren digitalen Handel

Die Messe Frankfurt und die EK/servicegroup gehen die nächsten Schritte bei der Weiterentwicklung der Order- und Contentplattform nmedia.hub (ehemals Nextrade). Künftig verbindet nmedia.hub Online-Bestellungen der Plattform mit der Welt der EDI-Bestellungen der nmedia.

Durch den Zusammenschluss entsteht für die Home & Living-Branche eine Plattform aus 400 Topmarken, 20.000 Händlern und mehr als einer Milliarde Euro Umsatzvolumen pro Jahr. Das Unternehmen nmedia GmbH wird gleichzeitig zur Dachmarke und stärkt mit diesem Schritt seine Position als führender Partner für die Topmarken und Händler der Branche. Die Services und Produkte von Nextrade und nmedia seien in den vergangenen beiden Jahren mehr und mehr zusammengewachsen, so Nicolaus Gedat, Geschäftsführer nmedia. „Für uns als gemeinsames nmedia-Team sowie für die Messe Frankfurt und die EK/servicesgroup, war daher klar: Der nächste logische Schritt ist es, sämtliche Angebote auf der Plattform noch stärker zu bündeln und damit den Händler:innen und Marken den Einstieg in digitale Geschäftsprozesse unter einem Dach zu erleichtern.“

Die Produkte von nmedia unterstützen bereits heute viele Händler*innen und Marken bei relevanten Aufgaben im Einkauf und Vertrieb. Hier reicht das Angebot vom Meeting im digitalen Showroom, der Order im Online- oder Dropshippingshop der Marke über das Content-Management bis hin zur Prozessautomatisierung. Neue Services, wie das Verwalten aller Auftragsrückstände und das Einsehen von Beständen, verbessern kontinuierlich die Nutzung und die Vorteile gegenüber bekannten Prozessen wie zum Beispiel der Order per Mail.

Ehemalige EDI-Services, wie der Stammdatenbezug, werden in der gemeinsamen Plattform nmedia.hub aufgehen. So können Händler aus dem Warenwirtschaftssystem (WWS) bestellen, elektronisch Rechnungen und Lieferscheine zur automatischen Verarbeitung erhalten und gleichzeitig ihre Artikel- und Bilddaten ganzheitlich über eine zentrale Plattform managen. Hierfür benötigen die Händler keine externe Unterstützung und können alle Prozesse selbstständig und vollkommen automatisiert ausführen. Dabei spielt es keine Rolle mehr, über welche Zugriffs- oder Datenschnittstellen (API, EDI, FTP oder E-Mail) der Content bei den Marken abgerufen wird. Der Handel hat somit jederzeit Zugriff auf den Content für die eigene Warenwirtschaft und den B2C-Online-Shop.

Marken können mit dieser Zusammenführung alle Bestellungen über einen Weg und mit einheitlichen Dokumenten beziehen, betont man bei nmedia – seien es große Händler mit EDI-Anbindung und WWS oder kleinere Handelspartner, die online im nmedia.hub (ehemals Nextrade) bestellen.

Kontakt: www.nmedia.solutions 

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