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Malen gehört laut Staedtler-Umfrage zu den häufigsten Beschäftigungen von Kindern. (Foto: FamVeld/iStock/Getty Images Plus)
Malen gehört laut Staedtler-Umfrage zu den häufigsten Beschäftigungen von Kindern. (Foto: FamVeld/iStock/Getty Images Plus)

Ideenreichtum wird in die Wiege gelegt: Staedtler-Umfrage zur Kreativität von Kindern

Kinder lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Deshalb macht Staedtler es sich unter anderem zur Aufgabe, Kinder in ihrer Entwicklung beim Malen, Schreiben und Basteln altersgerecht zu unterstützen. Eine Umfrage des Schreib- und Kreativwarenherstellers unter Eltern eröffnet interessante Blickwinkel.

Kreativität äußert sich in zahlreichen Tätigkeiten und Lebensbereichen. Als kreativ gilt, wer ungewöhnliche Lösungen findet – ebenso der Virtuose am Instrument oder die Kunstschaffenden, die ihre Ideen mit Stift und Papier zum Leben erwecken. Der Grundstein wird oft schon im Kindesalter gelegt. Die Staedtler-Umfrage bestätigt: Die meisten Kinder sind nach Einschätzung ihrer Eltern kreativ – in der Umfrage sind es rund 80 Prozent der Kleinen. Grundsätzlich lasse sich festhalten, dass Mädchen laut ihrer Eltern den Jungs in Sachen Kreativität eine Nasenlänge voraus sind.

Dass der Apfel bezüglich der eigenen Kreativität nicht weit vom Stamm fällt, wird von der Umfrage ebenfalls untermauert: Elternteile, die sich selbst als kreativ einschätzen, halten ihre Kinder häufiger für ebenfalls kreativ – über 90 Prozent dieser Elternteile haben eine entsprechende Angabe gemacht. Rund zwei Drittel der befragten Eltern halten sich selbst für (eher) kreativ, 16 Prozent schätzen sich dagegen als (eher) nicht kreativ ein.

Eltern können die Kreativität ihrer Kinder gezielt fördern, indem sie ihnen Bastel- und Malutensilien zur Verfügung stellen, den Beitritt in einen Sportverein oder Musikunterricht ermöglichen. Die Befragung zeigt: Empfinden Eltern Kreativität als wichtig, spiegelt sich das auch in der Kreativität der Kinder wider. So versuchen Eltern, die sich selbst als kreativ einstufen, gezielter und weitreichender Kreativität bei den eigenen Kindern zu fördern. Die Kleinen werden dabei vor allem über sportliche Aktivitäten, Bücher, Malen und das Erkunden der Natur von ihren Eltern bei der kreativen Entwicklung unterstützt.

Beim Vergleich von kindlicher und erwachsener Kreativität ergibt sich ein klares Bild: Knapp drei von vier Elternteilen schätzen das eigene Kind kreativer ein als sich selbst. Fast alle Befragten geben an, dass Erwachsene sich öfter einmal ein Beispiel an Kindern nehmen und der Kreativität mehr Platz im Leben geben sollten. 

Malen spielt nicht nur bei der gezielten Kreativitätsförderung eine Rolle: Neben Lesen, Sport und Spielen gehört Malen zu den in der Umfrage am häufigsten genannten Beschäftigungsarten. Die Mehrheit der Kinder malt zumindest mehrmals pro Woche, um ihre Kreativität auf dem Papier auszuleben – Mädchen häufiger als Jungs.

Die Umfrage wurde unter rund 600 Erwachsenen vom Marktforschungsinstitut innofact im Auftrag des Nürnberger Schreib- und Kreativwarenherstellers Staedtler im Frühjahr 2022 durchgeführt, mit dem Ziel, die Kreativität von Kindern besser einschätzen zu können.

Kontakt: www.staedtler.com

 

 

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