Self-Checkout-Kassen: Thalia baut kontaktlosen Bezahl-Service aus

Das Buchhandelsunternehmen Thalia führt bis Ende März zunächst an rund 50 Standorten bundesweit so genannte Self-Checkout-Kassen ein und ergänzt so seine bereits bestehenden Services im stationären Vertrieb. Eine flächendeckende Einführung der Self-Checkout-Kassen ist sukzessive bis Ende des Jahres geplant. In der Buchbranche ist der Omni-Channel-Händler damit ein moderner Vorreiter. Während einer dreiwöchigen Pilotphase in den Thalia Buchhandlungen Gießen, Oberhausen und Haus des Buches in Dresden wurde der Live-Betrieb im Februar zunächst getestet, um erste Erfahrungen zu sammeln. Kunden biete der neue Service die Möglichkeit, noch schneller und flexibler zu bezahlen, da hier auch Schlangenbildung im Kassenbereich verhindert wird. Die Möbel der neuen Self-Checkout-Kassen wurden extra für das Unternehmen entworfen und sind seinem aktuellen Ladenbaukonzept angepasst.

„Wir erhalten sehr viel positive Resonanz von Kundinnen und Kunden, die den neuen Service direkt angenommen haben, aber auch von unseren Mitarbeitenden, die durch die zusätzliche Kasse, gerade an den Wochenenden mit erhöhter Kundenfrequenz, spürbar entlastet werden“, fasst Francesco Di Maggio, Manager SAP POS und technisch verantwortlich für die SB-Kassen, die ersten Wochen im Live-Betrieb zusammen. Die Bedienung ist intuitiv und einfach, da die Kunden über Display-Anweisungen automatisiert durch den Kassiervorgang geführt werden. Auch nach erfolgtem Rollout sollen die neuen Kassensysteme an die Bedürfnisse der Kunden angepasst und fortlaufend optimiert werden, um ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, gibt das Unternehmen an.

Kontakt: www.thalia.de